
Seit Einführung der 2G Regel im Einzelhandel in Thüringen sind unsere Umsätze um 75% zurückgegangen. Diese Regelung bringt nichts anderes als ein Sterben der kleinen Geschäfte. Diese Regelung ist unsinnig und diskriminierend. Wir haben pro Kunden 140 qm Fläche. Wie soll sich da jemand anstecken? Wir achten auf die AHA-Regeln. In den Supermärkten ist pro 20 qm ein Kunde erlaubt. Auch dort ist es nicht bekannt, dass es Ansteckungen gegeben hat. Wie soll sich dann bei uns einer anstecken?? In Niedersachsen wurde 2G vom Oberlandesgericht gekippt und es gibt keine Probleme. Warum geht das bei uns in Thüringen nicht?? In Bayern gehört der Schuheinzelhandel zum Grundbedarf und kann ohne Einschränkung betreten werden. Warum geht das bei uns in Thüringen nicht?? Was ist an Corona in Thüringen anders als in Niedersachsen und in Bayern?
Warum kann ein ungeimpfter Gesunder (das war früher jemand, der nicht krank ist), der jeden Tag an der Arbeit getestet wird, nicht zu uns ins Schuhgeschäft kommen? Für die Arbeit reicht der Test als Nachweis aber für den Einkauf im Schuhgeschäft reicht der gleiche Test nicht? Für den Einkauf im Supermarkt braucht der Kunde gar keinen Nachweis. Wird da mit zweierlei Maß gemessen? Oder will man Ungeimpfte bewußt weitestgehend vom normalen Leben ausschließen um sie dann doch zu einer Impfung zu zwingen? Von der Politik wird die Spaltung der Gesellschaft in Geimpfte und Ungeimpfte immer weiter betrieben. Eine allgemeine Impfpflicht, wie sie jetzt angestrebt wird, wird Corona nicht vertreiben sondern die Spaltung und die Unzufriedenheit weiter vertiefen! Das ist nicht der richtige Weg! Und das ist nicht gut für Deutschland, weder für die Geimpften noch für die Ungeimpften. Früher war Deutschland in Ost und West gespalten, heute trennt der Impfstatus die Menschen quer durch die Familien. Das kann nicht gut sein!
Bitte schaut euch unser Schaufenster an! Was sollen wir noch machen um zu überleben?
Frank Bachmann
NAOT-Schuhe-Werksverkauf

